Selbstgebastelte Adventskalender

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Für viele Menschen gehört ein Adventskalender zur Vorweihnachtszeit ganz einfach dazu. Doch es muss keineswegs immer ein gekaufter Kalender mit der immer gleichen Schokoladenfüllung aus dem Supermarkt sein. Lassen Sie doch einfach mal Ihrer Kreativität freien Lauf. Selbstgemachte Kalender begeistern nicht nur die Kleinen. Hängende Varianten mit kleinen Päckchen, Weihnachtsdörfer und gebackene Adventskalender kommen auch bei Erwachsenen gut an.

Für einen Adventskalender zum Aufhängen benötigen man 24 Streichholzschachteln, die mit kleinen Überraschungen gefüllt werden. Dann umwickelt man die kleinen Geschenkpakete mit weihnachtlichem Geschenkpapier. Anschließend die Pakete mit Zahlen von 1 bis 24 versehen. Die Geschenke werden an einem Weihnachtsgesteck oder an einem Tannenzweig befestigt.

Anstelle von Süßigkeiten im Adventskalender kann man für seine Liebsten jeden Tag ein paar liebevolle Zeilen verschenken: Dazu benötigt man 24 kleine Briefumschläge, die mit Zahlen von 1 bis 24 aus Geschenk- oder Tonpapier beklebt werden. Dann Gefühle, Gedanken, Gedichte und Zitate zu Papier bringen. Damit Umschläge befüllen und an die Wand, Tür oder auf eine dekorierte Pappe pinnen oder tapen.

Eine weitere Idee ist der Kalender aus Lebkuchenteig. Man rollt hierfür den vorbereiteten Lebkuchenteig aus und schneidet 24 Quadrate heraus. Alternativ 24 Stücke, die mit Weihnachtsförmchen ausgestochen werden. Nach dem Backen werden die Lebkuchen mit Zahlen versehen. Das geht wunderbar mit Zuckerglasur. Mit einer dicken Sticknadel wird ein Loch in jeden Lebkuchen gestochen und mit Geschenkband an eine Wäscheleine gebunden. Die Wäscheleine vorher mit Seidenbändern aufpeppen.

Ein selbst gebastelter Adventskalender ist eine persönliche Aufmerksamkeit, die dem Beschenkten das Warten auf Weihnachten versüßt.

Sinn und Ursprung unseres Weihnachtsfestes

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Weihnachten ist nicht das älteste Fest der Christenheit, aber das schönste und volkstümlichste. Nach wie vor sind die Kirchen am Heiligabend voll von Menschen. Auch jene Menschen kommen dann zum Gottesdienst, die der Kirche das Jahr über fern bleiben. Obwohl Weihnachten heutzutage das zentrale Fest im Christentum ist, ist die Tradition der Feste rund um die Weihnachtszeit viel älter als das Christentum selbst. In der Bibel läßt sich außer der Geburt Jesus nichts über den Ursprung von Weihnachten finden.

Es gibt auch keinen gesicherten Hinweis auf das Geburtsdatum von Jesus Christus. Mit dem Geburtstag ist es anders. Mitte des 4. Jahrhunderts wurde er in Rom auf den 25. Dezember festgelegt. Etwas früher schon hatte sich im Osten und in manchen Gebieten des Abendlandes der 6. Januar als Fest der Erscheinung Christi durchgesetzt: Epiphanias ist also das ältere Weihnachtsfest. Es wurde dann sehr schnell und fast überall durch den römischen Weihnachtstermin verdrängt.

Weihnachten ist das christliche Fest der Geburt Jesu und damit der Menschwerdung Gottes. Der Hauptfesttag ist der 25. Dezember, der seit der Reformation am 24. Dezember mit dem Heiligabend beginnt.

So hat es dann Martin Luther in seinem Weihnachtslied gedichtet. ,,Er ist auf Erden kommen arm, dass er unser sich erbarm…“. Das und nichts anderes ist ,,die gute neue Mär“, die zu Weihnachten verkündigt wird. Weihnachten ist kein erdichtetes Märchen, sondern eine gute Nachricht: ,,Es begab sich aber zu der Zeit“. So fängt sie an, so wollen die Menschen sie hören.

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